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Unterkunft in nahe Karlsbrücke Prag

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Hostel Marabou Prague Praha

Hostel Marabou Prague

Prag Zentrum Nahe → Žižkov, Prag 3 • 3,4 km von Karlsbrücke

Marabu ist ein trendy Hostel  das sich in der Nähe des Prager Stadtzentrums befindet. Du  findest uns im einen charmanten, lebendigen Stadtviertel Zizkov, welches in der Art-Noveau erbaut wurde und das große Berühmtheit durch unzählige klassische Bierhäuser, angenehme Bars, traditionelle Gaststätten und coole Clubs gewonnen hat. Das Stadtzentrum ist nur 15 Minuten zu Fuss entfernt.

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Hotel ARAMIS Praha

Hotel ARAMIS

Prag Zentrum Nahe → Žižkov, Prag 3 • 3,4 km von Karlsbrücke
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LEON Hotel Praha

LEON Hotel

Prag Zentrum Nahe → Holešovice, Prag 7 • 3,7 km von Karlsbrücke
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Hotel Marriott Courtyard Prague Flora Praha

Hotel Marriott Courtyard Prague Flora

Prag Zentrum Nahe → Žižkov, Prag 3 • 3,3 km von Karlsbrücke
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Merrion Hotel Praha - Zweibettzimmer

Merrion Hotel

Prag Zentrum Nahe → Žižkov, Prag 3 • 3,5 km von Karlsbrücke
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Hotel Plaza Alta Praha

Hotel Plaza Alta

Prag Zentrum Nahe → Holešovice, Prag 7 • 3,8 km von Karlsbrücke

Das Vier-Sterne Prag Hotel Plaza Alta wurde so konzipiert, dass es den Bedürfnissen und Interessen von sowohl Businessgästen als auch Touristen gerecht wird. Es bietet eine einzigartige Kombination von Komfort und Erschwinglichkeit in ruhiger und leicht zugänglicher Lage. Nach einem Komplettumbau im Winter 2007 ist das Plaza Alta Hotel nunmehr eines der wenigen Hotels in Prag, das internationalen Service, Komfort und alle Annehmlichkeiten in bequemer Entfernung von der Hektik des Stadtzentrums bietet.

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Hotel Hejtman Praha

Hotel Hejtman

Prag Zentrum Nahe → Žižkov, Prag 3 • 3,6 km von Karlsbrücke
HEJTMAN Drei-Sterne-Hotel bietet Unterkunft in Prag, nur wenige Autominuten vom Zentrum der Stadt, in der Nähe der Berge denkwürdigen Vítkov.
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Hotel Ehrlich Praha

Hotel Ehrlich

Prag Zentrum Nahe → Žižkov, Prag 3 • 3,6 km von Karlsbrücke

Prag Hotel Ehrlich,  von Kategorie 4 Sterne Prag Hotels, ist ein modernes im Jahre 2006 zusammen mit der Residenz Park Vítkov erbautes Gebäude . Es befindet sich auf der Anhöhe Vítkov, die über das ganze Prag emporragt. Die Lage direkt im Herzen des Stadtteils Žižkov ist im Bezug auf die gute Straßenbahn- und Busverbindung in die ganze Stadt hervorragend.

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HOTEL ARON Praha

HOTEL ARON

Prag Zentrum Nahe → Žižkov, Prag 3 • 3,6 km von Karlsbrücke

Hotel Aron befindet sich in einem direkt an das Prager Stadtzentrum angrenzenden Stadtbezirk im ruhigen Milieu. Hotel Aron hofft sehr, dass auch Sie die familiere Atmosphäre des Hotels, die Qualität der Dienstleistungen und den freundschaftlichen Empfang schätzen lernen werden. Hotel Aron bietet seine Gäste folgende Unterkunft: 50 Zimmer (Dusche, WC, Satelliten-TV, Telefon).

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Minihotel Vitex Praha

Minihotel Vitex

Prag außerhalb Zentrum → Podolí, Prag 4 • 3,6 km von Karlsbrücke

Mini hotel Vitex wird in ein schönes und leises Teil von Prag gelegt, gerade sieben Minuten durch die Straßenbahn von der historischen Mitte und nähern sich dem aquapark. Es bietet Räume für 1,2 und 3 Personen mit allen Bequemlichkeiten an. Der beginnende Preis für 1 Person ist 9 EUR Frühstück schließen ein. Mini hotel Vitex bietet Exkursionen in der Stadt an, Übertragungen, rent-a-car und so weiter.

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BEST HOSTEL PRAGUE Praha

BEST HOSTEL PRAGUE

Prag Zentrum Nahe → Vinohrady, Prag 2 • 3,4 km von Karlsbrücke

Nur 5 Gehminuten vom Wenzelsplatz entfernt bietet das Prague Hostel Cathedral kostenloses WLAN, eine 24-Stunden-Rezeption und eine Fahrrad- und Autovermietung.

Die Zimmer mit Gartenblick bieten ein eigenes Bad mit einer Dusche und kostenlosen Pflegeprodukten. Sie nutzen Gemeinschafts-WCs. Bettwäsche und Handtücher werden gestellt.

Ein Frühstück wird jeden Morgen serviert und es gibt auch eine Snackbar und einen Minimarkt im Hostel. Eine Gemeinschaftsküche steht zu Ihrer Verfügung und ein Lebensmittelgeschäft namens Nonstop Market, liegt 5 m vom Hostel entfernt. Vom Retro Music Cafe trennt Sie 1 m.

Sie können auf der Terrasse entspannen und den Tourenschalter und den Ticketservice nutzen.

Das Nationalmuseum befindet sich 1 km vom Cathedral Hostel Prague entfernt. Den U-Bahnhof Náměstí Míru erreichen Sie vom Hostel nach 1 Fußminute, während 32 km Sie von Prags Flughafen Václav Havel trennen.

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Golden Prague Resort Salabka Praha

Golden Prague Resort Salabka

Prag außerhalb Zentrum → Prag-Troja • 3,7 km von Karlsbrücke

WILLKOMMEN IN DEN APPARTEMENTS SALABKA !

Vermietung von Luxuswohnungen und -appartements Prag

UNSER HISTORISCHER GUTSHOF SALABKA TROJA MIT 11 KOMPLETT AUSGESTATTETEN APPARTEMENTS ZUR VERMIETUNG BEFINDET SICH IN DEM WUNDERSCHÖNEN UND EINZIGARTIGEN PRAGER STADTTEIL TROJA – PRAG 7 – UNWEIT DES ZENTRUMS DER HAUPTSTADT.

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Karlsbrücke (Karlův most)

KarlsbrückeKarlsbrücke

Die Karlsbrücke (tschechisch Karlův most) ist eine im 14. Jahrhundert errichtete, historisch bedeutsame Brücke über die Moldau in Prag, die die Altstadt mit der Kleinseite verbindet. Sie ist die älteste erhaltene Brücke über den Fluss Moldau und eine der ältesten Steinbrücken Europas. Die Brücke erhielt ihren heutigen Namen erst im Jahr 1870, sie gilt als Wahrzeichen der Stadt und gehört zu den nationalen Kulturdenkmalen. Über die Brücke führte der Krönungsweg der böhmischen Könige.

Geschichte

Vorläuferbauten und die Errichtung der heutigen Brücke

Als Übergang über die Moldau diente zunächst eine Furt, vermutlich seit dem 9. Jahrhundert ergänzt durch Floßverkehr. Eine hölzerne Brücke wurde erstmals im 10. Jahrhundert durch den Gesandten des Kalifen von Cordoba, Ibrahim ibn Yaqub, erwähnt. Die Holzbrücke wurde wiederholt beschädigt und 1157 oder 1158 endgültig durch ein Hochwasser zerstört. Zwischen 1158 und etwa 1170 entstand die erste Prager Steinbrücke im romanischen Stil, die Judithbrücke (Juditin most, benannt nach Judith von Thüringen, der Frau des Herzogs Vladislav II.). 1342 wurde auch diese durch das Magdalenenhochwasser zerstört. Unzerstört blieben einer der beiden Brückentürme auf der Kleinseite, ein Torturm (der später in das Malteserkloster einbezogen wurde) sowie einige Pfeiler und Brückenbögen, die in Wohngebäude auf der Kleinseite integriert wurden.

Die Grundsteinlegung der Karlsbrücke erfolgte 1357 durch Kaiser Karl IV. Nach unterschiedlichen Quellen war die Feier entweder am 15. Juni (Fest des Heiligen Vitus) oder am 9. Juli, dem neunten Tag des siebten Monats um 5:31 Uhr, so dass der Termin sich mit einer regelmäßigen Folge von ungeraden Zahlen wiedergeben lässt: 1-3-5-7-9-7-5-3-1.

Kleinere und größere Flutwellen und schwerer Eisgang bedrohten die Brücke im Verlauf ihrer Geschichte immer wieder, zuletzt im Jahr 1872/74, als fünf Pfeiler schwer beschädigt wurden.

1890 stürzten bei einer weiteren Flut zwei Pfeiler durch treibende Baumstämme ein. Die Reparaturen standen unter der Leitung von Josef Hlávka und dem Wiener Professor Franz von Ržihou. Sie zogen sich über zwei Jahre hin.

Baumeister und Baumaterialien

Der Architekt der Karlsbrücke ist nicht sicher belegt. Lange wurde angenommen, sie sei ein Werk von Peter Parler. Doch eine neue Theorie aus dem Jahr 2007 besagt, der Architekt sei ein Prager Steinmetz namens Otto gewesen, auch Otlin genannt. Die Arbeiten an der Brücke und an den Türmen standen jedoch unter Leitung von Parler.

Nach dem Vorbild der Steinernen Brücke in Regensburg wurde sie als Bogenbrücke mit 16 Bögen errichtet. Ihre Länge beträgt 516, ihre Breite rund 10 Meter. Die Bögen sind fast symmetrisch über die gesamte Brückenkonstruktion angeordnet. Als Baumaterial kamen alte Mühlsteine, Granit aus dem Flussbett sowie Sandstein (aus den Steinbrüchen der Kreuzherren mit dem roten Stern bei Hloubětín) zur Anwendung. Die Überlieferung, der Mörtel sei mit Eiern angereichert worden, um die Stabilität zu erhöhen, wurde nach wissenschaftlichen Materialanalysen anlässlich der Rekonstruktion im Jahr 2008 widersprüchlich beantwortet. Die Beimischung von Quark und Wein als „römischer Mörtel“ konnte jedoch nachgewiesen werden.

Bedeutung der Brücke, Schäden und Umbauten

In der Folgezeit trug die Steinbrücke (Kamenný most) oder Prager Brücke (Pražský most) wesentlich dazu bei, Prag zu einer bedeutenden Station im Handel zwischen West- und Osteuropa zu machen. Für den Schutz der Brücke waren zunächst die Kreuzherren mit dem Roten Stern verantwortlich.

1432 wurden drei Pfeiler der Brücke durch eine Flut beschädigt. Am Ende des Dreißigjährigen Krieges war die Brücke 1648 Schauplatz heftiger Kämpfe, als die schwedischen Truppen vom Westufer der Moldau aus Prag belagerten.

Um 1700 erhielt die Brücke im Wesentlichen ihre heutige Gestalt mit den dreißig barocken Skulpturen symmetrisch zu beiden Seiten. Genau über jedem Bogenpfeiler wurde eine symbolträchtige Figur errichtet.

Erst 1870 wurde die Brücke offiziell in Karlsbrücke umbenannt. Ab 1883 führte eine Pferdebahn darüber. 1905 wurde die Pferdebahn durch eine Straßenbahn ersetzt, die drei Jahre später Omnibussen wich. Sie war jahrhundertelang eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen den Prager Stadtteilen.

Die Karlsbrücke seit der Mitte des 20. Jahrhunderts

Von 1965 bis 1978 erfolgten umfangreiche Sanierungsarbeiten, nachdem bei genaueren Untersuchungen zahlreiche Risse, vor allem hervorgerufen durch Regenwasser und das im Winterdienst eingesetzte Streusalz, festgestellt worden waren. Die Reparaturkosten beliefen sich auf insgesamt rund 50 Millionen Euro: Sandsteinquader und Granitblöcke mussten ersetzt werden. Anschließend wurde das Brückenbauwerk für jeglichen Fahrzeugverkehr gesperrt. Sie wird von Fußgängern frequentiert, Künstler und Souvenirhändler bieten ihre Produkte hier an und eine Brücken-Band lässt mehrfach täglich Musik erklingen.

Ab dem Jahr 2007 fanden etappenweise neuere umfangreiche Restaurierungsarbeiten statt, die sich bis nach 2011 hinziehen sollten. Diese Maßnahmen wurden heftig kritisiert, da ein angeblich unqualifiziertes Bauunternehmen beauftragt wurde. 2010 verhängte die Denkmalschutzbehörde der tschechischen Republik gegen die Stadt Prag eine Geldbuße in Höhe von rund 130.000 Euro, weil bei der Renovierung schwere Fehler gemacht worden seien. Unter anderem wurde reklamiert, dass historische Steinquader unnötigerweise zerstört und durch unpassende Nachbildungen ersetzt worden seien. Auch die UNESCO begann, Erkundigungen einzuziehen, da die Karlsbrücke als Teil der Prager Altstadt zum Weltkulturerbe gehört. Eine im Oktober 2009 gestartete Petition zur Rettung der Karlsbrücke, in der die Einstellung der Rekonstruktion in ihrer derzeitigen Form gefordert wird, wurde von über 43.135 Menschen unterzeichnet (Stand: März 2011).

Bei den Bemühungen, die Brücke in ein angemessenes Licht zu rücken, greift man auf alte Technik zurück: Die elektrische Beleuchtung für die historisierenden Laternen wurde mit Berliner Technik auf Gas umgerüstet und ist seit 11. November 2010 in Betrieb. – In Zukunft werden wieder Nachtwächter wie in alten Zeiten auf der Karlsbrücke Gaslaternen ein- und ausschalten.

Die Statuen auf der Brücke

Bei der Einweihung der Karlsbrücke trug diese noch keinerlei Brückenschmuck. Erst nach und nach wurden über den Brückenpfeilern Skulpturen von Heiligen und Patronen aufgestellt. Diese stammen aus verschiedenen Bildhauerwerkstätten und sind überwiegend im barocken Stil gehalten. Dazu gehört z. B. die heilige Lutgard von Tongern. Wohl am bekanntesten ist die Statue des heiligen Johannes von Nepomuk, der angeblich an dieser Stelle im Jahre 1393 ertränkt wurde.

Seit 1965 werden die steinernen Figuren schrittweise durch Repliken ersetzt; die Originale gelangen in das Lapidarium des Nationalmuseums. Die folgenden Übersichten zeigen die insgesamt 30 Figuren.

Bauwerke zu beiden Seiten

Markant sind die Türme zu beiden Seiten der Brücke, die zu unterschiedlichen Zeiten fertiggestellt wurden.

Altstädter Brückenturm

Auf der Altstädter Seite entstand zwischen 1370 und 1380 genau über dem ersten Brückenpfeiler im gotischen Stil der Altstädter Brückenturm, dessen Ostfassade über die Jahrhunderte erhalten blieb. Hier sind die Wappen aller Länder, die zur Zeit des Brückenbaus zum Böhmischen Königreich gehörten, das Wappen des römischen Kaisers, das Wappen des böhmischen Königs sowie ein von einem Schleier umrahmter Eisvogel (ein Symbol für Wenzel IV.) in Sandstein gearbeitet. In Höhe der zweiten Etage des Turmes sind zwei Brückenbögen reliefartig gestaltet, auf denen in der Mitte als Brückenpatron der Heilige Wenzel abgebildet ist. Beidseitig befinden sich die Statuen von Karl IV. in Kaiserwürde und Wenzel IV. mit der Krone eines römischen Königs. In der folgenden Etage findet man ein Schild mit Adler sowie einen (nicht heraldischen) Löwen. Den oberen Abschluss der Fassade bilden Statuen des Heiligen Adalbert und des Heiligen Siegmund. Der Turm kann bestiegen und in einer Aussichtsetage umrundet werden. Häufig unterhält ein historisch gewandeter Trompeter von dort oben die Touristen. In den Türmen und in der Durchfahrt schmücken Gemälde die Wände und Decken, die Ende des 19. Jahrhunderts in ihrer ursprünglichen gotischen Fassung wiederhergestellt wurden. Das Netzgewölbe des Tordurchgangs ist mit einem als Königskrone gestalteten Schlusssteins versehen. Die Arbeiten an diesem Turm werden Peter Parler zugeschrieben.

Der Schmuck auf der Westfassade ist bei der Beschießung durch die schwedischen Truppen vernichtet und nicht wiederhergestellt worden.

Der Turm diente auch als Politikum: Die Köpfe von 27 hingerichteten Teilnehmern des Aufstandes von 1618 gegen die Habsburger wurden zehn Jahre lang (1621–1631) dort außen zur Abschreckung an Stangen aufgesteckt. Eine 1650 angebrachte Gedenktafel erinnert an die Teilnehmer der Befreiungskämpfe gegen die Schweden aus dem Jahr 1648.

Kleinseitner Brückentürme

Der niedrigere der beiden Türme ist der leicht modifizierte unversehrte Turm der Judithbrücke. Er ist im romanischen Stil auf rechteckigem Grundriss errichtet. Erhaltene Ausschmückungen aus dieser Zeit sind Reste von Sgraffito, Fenster, Giebel und das Dach. Im Jahr 1591 wurde er im Renaissancestil umgebaut.

1464 wurde im Auftrag von König Georg von Podiebrad, wahrscheinlich an der Stelle eines älteren romanischen Turms, der höhere Kleinseitner Brückenturm errichtet. Die Gestaltung lehnte sich an den am östlichen Ufer stehenden Altstädter Brückenturm an. Die Türme sind im 15. Jahrhundert mit einem zinnenbesetzten Torbogen verbunden worden.

t:source: http://cs.wikipedia.org/wiki/Karlův_most

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